Duncasby Head
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Fertigstellung | 1924 |
Ingenieur | David A. Stevenson |
Position | 58° 38,6' N - 3° 01,4' W |
Leuchtmerkmal | weißer Lichtstrahl alle 12 Sekunden |
Höhe | 67 Meter |
Leuchtkraft (Candela) | 596.000 |
Reichweite | 24 Meilen |
Aussehen | weißer Turm, 11 Meter hoch, 31 Stufen hinauf in den Turm |
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Hoch im Norden Schottlands an der Spitze der gefährlichen Pentland Firth steht der Leuchtturm Duncasby Head. Der kleine viereckige Turm ist nur 11 Meter hoch und erhebt sich nur 67 Meter über der See - zum Vergleich: die Nachbarleuchttürme stehen jeweils mehr als 100 Meter über der Hochwasserlinie.
Vor dem Bau des Leuchtturms und während des 1. Weltkriegs stand dort übergangsweise ein Nebelhorn. Erst nach dem Weltkrieg wurde ein festes Nebelhorn installiert.
David A. Stevenson hat den Leuchtturm direkt nach dem 1. Weltkrieg gebaut. Dabei entschied er sich gegen die übliche runde Form und baute dem Turm im ungewohnten viereckigen Format. Auch der Laternenraum ist viereckig.
Im 2. Weltkrieg geriet der Leuchtturm unter Maschinengewehr-Beschuss eines Deutschen Fliegers. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden.
1968 wurde ein Starkstromradar eingebaut. Es ist inzwischen durch ein automatisches Schwachstromradar ersetzt.
Der Leuchtturm wurde 1997 automatisiert.